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Longevity - Langlebigkeit planen

Langlebigkeit, das Streben nach einem langen und gesunden Leben, ist seit jeher ein faszinierendes Thema. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse bieten spannende Einblicke in die Faktoren, die unsere Lebensspanne beeinflussen, und welche Maßnahmen wir ergreifen können, um das Leben zu verlängern. Der folgende Artikel beleuchtet vier wichtige Aspekte der Langlebigkeit und die neuesten Forschungsergebnisse.


1. Genetik und Epigenetik: Der Einfluss unserer Gene

Genetische Faktoren spielen eine entscheidende Rolle für unsere Lebensspanne. Forschungen zeigen, dass bestimmte Gene mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für eine lange Lebensdauer in Verbindung stehen. Doch die Epigenetik – die Wechselwirkungen zwischen unseren Genen und Umweltfaktoren – nimmt zunehmend einen zentralen Platz in der Langlebigkeitsforschung ein. Hierbei geht es darum, wie Umweltfaktoren wie Ernährung, Stress und Lebensstil die Genaktivität beeinflussen können, ohne die DNA-Sequenz zu verändern.


2. Ernährung: Die Bedeutung von Antioxidantien und Kalorienrestriktion

Studien zeigen, dass eine ausgewogene Ernährung reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen einen direkten Einfluss auf die Lebensdauer haben kann. Besonders hervorzuheben ist die Kalorienrestriktion, die in zahlreichen Tierversuchen eine Lebensverlängerung gezeigt hat. Bei Menschen ist die Langzeitwirkung noch nicht vollständig erforscht, doch Hinweise deuten darauf hin, dass eine reduzierte Kalorienaufnahme mit einem geringeren Risiko für Alterserkrankungen wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden sein könnte.


3. Körperliche Aktivität und Mentaler Zustand: Bewegung und geistige Fitness

Körperliche Aktivität hat sich als einer der wichtigsten Faktoren für ein langes Leben herausgestellt. Studien zeigen, dass regelmäßige Bewegung nicht nur die körperliche Gesundheit fördert, sondern auch das Risiko für Demenz und Depressionen verringert. Und es macht bessere Laune!


Ebenso spielt die geistige Aktivität eine zentrale Rolle: Menschen, die geistig aktiv bleiben, haben tendenziell eine bessere Lebensqualität im Alter und können ihre Lebensspanne verlängern.


4. Soziale Beziehungen: Der Einfluss des sozialen Umfelds

Die neuesten Erkenntnisse belegen, dass starke soziale Bindungen und ein aktives soziales Leben ebenfalls mit einer längeren Lebensdauer in Verbindung stehen. Menschen, die in einem unterstützenden sozialen Umfeld leben, neigen dazu, gesünder zu leben und ein niedrigeres Risiko für verschiedene gesundheitliche Probleme zu haben.


Besonders in älteren Generationen fördern soziale Kontakte nicht nur die emotionale Gesundheit, sondern auch das körperliche Wohlbefinden und mentale Klarheit.


Dr. Robert Waldinger von der Harvard University, der Leiter der Studie, kam zu dem Schluss: „Gute Beziehungen machen uns glücklicher und gesünder. Punkt.“

Die Forschung ergab einen tiefgreifenden Zusammenhang zwischen Beziehungen und Gesundheit: Die Studie ergab, dass Menschen mit starken sozialen Bindungen:

• Verbesserte mentale Gesundheit

• Bessere Immunfunktion

• Niedrigere Depressionsraten

• Bessere Genesung nach einer Krankheit haben


Aber die Implikationen gingen noch tiefer: Die Qualität der Beziehungen erwies sich als entscheidend.

Oberflächliche Verbindungen reichten nicht aus. Die Untersuchung zeigte, dass herzliche, vertrauensvolle Beziehungen mit echter emotionaler Unterstützung den stärksten Einfluss auf die Gesundheitsergebnisse hatten.

Dies enthüllte etwas Faszinierendes über die menschliche Biologie: Die Wissenschaft dahinter war klar: Starke soziale Bindungen reduzieren Stresshormone wie Cortisol. Sie erhöhen die Oxytocinproduktion, unser Glückshormon. Sie verbessern die Funktion des Immunsystems. Und Forscher entdeckten etwas noch Überraschenderes: Soziale Isolation war ebenso gesundheitsschädlich wie:

• Alkoholiker zu sein

• Einen vorwiegend sitzenden Lebensstil zu führen

• Wie das Rauchen von 15 Zigaretten pro Tag

 „Einsamkeit tötet. Sie ist genauso wirksam wie Rauchen oder Alkoholismus.“

 

Der Beweis war unbestreitbar: gute soziale Bindungen wirken sich auf die körperliche Gesundheit und die Langlebigkeit positiv aus.


Langlebigkeit ist ein komplexes Zusammenspiel von genetischen, umweltbedingten, medizinischen und sozialen Faktoren. Die neuesten Forschungsergebnisse zeigen, dass neben einer gesunden Ernährung und regelmäßiger Bewegung auch soziale Beziehungen und geistige Aktivität entscheidend zur Verlängerung der Lebensspanne beitragen können. Longevity - Langlebigkeit planen - das sollte man so früh wie möglich anstreben. Wie zeigen Ihnen, die neuesten Forschungsergebnisse in unserem Intensiv-Tutorial.


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