Unser Alltag fordert uns ständig heraus, er verändert sich täglich, wird immer komplexer, unberechenbarer und unsicherer. Stress ist aus fast keinem Leben mehr wegzudenken. Stress und seine verbundenen Emotionen sind Teil unseres Lebens. Egal ob Ärger, Trauer, Enttäuschung, Schock, Verzweiflung, Wut oder Freude, Dankbarkeit, Vertrauen und Liebe. Emotionen lösen dabei nicht nur psychisch Reaktionen aus, sondern haben immer auch einen Einfluss auf die physischen Prozesse in Deinem Körper. Emotionen beeinflussen Deine Hormone, setzen sie frei und beeinflussen Dein Wohlbefinden und Dein Körpergefühl.
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Hormone selbst beeinflussen unseren Körper, unsere Emotionen, unsere Stimmung und unseren Verstand. Auslöser kann beispielsweise ein ständiger Stresszustand sein, der für mehr Stresshormone in unserem Körper sorgt. Aber hast Du Dich schon mal gefragt, wie Cortisol, Noradrenalin und Co. wirken und welche Rolle Deine Emotionen  spielen?
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Während Stress durch einen überfüllten Terminkalender, soziale Herausforderungen, starke emotionale oder körperliche Belastungen zu einer kurzfristig gesteigerten Ausschüttung von Stresshormonen führen kann, kann das Hormonsystem auch langfristig aus dem Gleichgewicht geraten.  Cortisol ist ein primäres Stresshormon, das von der Nebennierenrinde freigesetzt wird, und dafür sorgt, dass dem Körper Energie bereitsteht. Zum Beispiel, wenn wir mit einer Gefahr konfrontiert werden, eine Prüfung machen müssen oder eine Projekt-Deadline haben. Kurzfristig kann uns Cortisol leistungsfähig machen und die Konzentration steigern.
Gönnen wir uns aber keine Ruhephasen, kann ein chronischer Cortisolüberschuss gesundheitsschädliche Effekte haben.  Folgen eines konstant erhöhten Cortisolspiegels können unter anderem Schlafstörungen, Einlagerung von Fett am Bauch (besonders bei Männern) Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Übergewicht und Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten sein. Ein dauerhaftes Zuviel an Cortisol kann zudem den Muskelaufbau und die Regenerationsfähigkeit hemmen.
Was also tun?
·      Zunächst den Stress, beruflich oder privat benennen und reduzieren.
·      Gönn Dir Ruhezeiten. Sie sollten ebenso viel Zeit in Anspruch nehmen, wie die stressige Zeit.
·      Mache Regeneration zu Deiner Priorität
·      Meditiere jeden Tag mindestens eine halbe Stunde. Das beruhigt Deine aufgewühlten Gedanken. Schaff wieder Klarheit in Deinem Verstand.
·      Geh raus in die Natur. Geh spazieren, wandere, fahre Fahrrad und mach Deinen Kopf wieder frei.
·      Iss vitaminreiche Kost, wenig Zucker, ungesunde Fette oder Kohlehydrate
·      Betreibe Schlafhygiene, so dass Du 7-8 Stunden pro Nacht schläfst
·      Nimm den Druck raus. Mentaler Stress befeuert deine Cortisolproduktion unnötig und nimmt dir den Spaß an der Sache.
In unserem

zeigen wir Dir, wie Du mit Deinem Stress umgehen kannst, damit Du wieder Freude am Leben hast.
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